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Vor dem "House of Dreams" protestieren Careleaver gegen die Kürzungen in der Jugendhilfe in Dresden

Stadt Dresden zahlt ab dem 1. April keinen Cent mehr – Und nun!?

Seit dem 1. April erhält das Careleaver-zentrum "House of Dreams"wir kein Geld mehr von der Stadt Dresden. Aktuell können wir uns nur dank unserer Spender*innen noch über Wasser halten – aber wie lang kann das noch gut gehen?

Careleaver-Zentrum von Kürzungen bedroht

Wir als Careleaver*innen haben einen Teil unseres Lebens in Heimen verbracht, was bedeutet, dass unser Aufwachsen von Vernachlässigung, Unsicherheiten, Beziehungsabbrüchen, zerbrochenen Familienverhältnissen und dem ständigen Streben danach, als Mensch gesehen zu werden geprägt ist. Wir stehen vor großen Herausforderungen, müssen ohne jeglichen Rückhalt (inkl. der Jugendhilfe) rasend schnell erwachsen werden und brauchen dafür umfangreiche Unterstützung, die uns (mal wieder) versagt wird. Mit dem „House of Dreams“ soll uns ein Ort genommen werden, der uns Zuflucht bietet, uns in Krisen auffängt und uns so akzeptiert, wie wir sind. Ein Ort, der gemeinsam mit uns für eine bessere Zukunft für Careleaver*innen kämpft und uns eine Stimme gibt. Ein Ort, der uns im Alltag unterstützt und uns die Möglichkeit bietet, auf andere junge Menschen mit ähnlichen Geschichten zu treffen. Dieser Ort ist mehr als ein Jugendtreff. Er ist ein zweites und für viele sogar ihr erstes Zuhause. Wenn es diesen Ort nicht mehr gäbe, würde vielen von uns etwas genommen werden, was für die meisten Menschen selbstverständlich ist – ein Stück Familie.

Unterstützung durch Spender*innen gibt Hoffnung

Wir sind unendlich dankbar für alle Menschen, die anders als die Stadt Dresden erkennen, wie wichtig dieser Ort ist und uns mit Spenden unterstützen! Ohne Euch wäre das „House of Dreams“ schon längst ein geplatzter Traum… Gleichzeitig macht es uns so unfassbar wütend, von der Stadt wie ein Glücksspiel behandelt zu werden, bei dem der Ausgang vom Zufall abhängt! Wir sind empört, dass die Stadt Dresden ihre Verantwortung für das „House of Dreams“ (mal wieder) nicht ernst nimmt! Wir verdienen eine verlässliche und stabile Unterstützung, statt auf das Glück von Spenden angewiesen zu sein!

Die Careleaver*innen

Careleaver-Zentrum von Kürzungen bedroht!

Seit dem 1. April erhält das Careleaver-Zentrum „House of Dreams“ keine Förderung mehr von der Landeshauptstadt Dresden.
 
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